Jacques Haitkin wurde am 29. August 1950 in Brooklyn, New York geboren. Bevor er ins Filmgeschäft eingestiegen ist, hatte er zunächst an der Universität in New York Film studiert. Stets wollte er im Film arbeiten. Nur kurz, am Anfang seines Studiums, hatte er sich kurzfristig mit der Medizin beschäftigt. Er hat sich für das Studium der Kinematographie entschieden, weil er sich für Kunst, Wissenschaft und Politik interessierte und er wollte sich selbst ausdrücken. Die Kinematographie erfüllte all seine Bestrebungen. Vom Erzählen der Geschichte über die Beleuchtung, die Komposition, das Design, die Logistik, die Physik, die Technik und das Management – all das ist ein herausfordernder und unterhaltsamer Spielplatz für sein Schaffen gewesen. Und das seit über 40 Jahren.
HOT DOGS FOR GAUGUIN (1972) war sein erster "Film". Aber es war kein Job im eigentlichen Sinne. Es war ein Studentenfilm, der an der Filmschule der New Yorker Universität gedreht wurde. HOT DOGS war meine erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Martin Brest (BEVERLY HILLS COP, 1987; DER DUFT DER FARUEN, 1992).
Zwei wichtige Dinge sollte man über HOT DOGS FOR GAUGUIN wissen: 1) Es erregte die Aufmerksamkeit des American Film Institute und ermöglichte Brest und Haitkin, als AFI-Stipendiaten an kritischen Wendepunkten von deren Karrieren teilzunehmen. Diese führten die beiden nach Hollywood. 2) 2011 wurde HOT DOGS FOR GAUGUIN von der U.S. National Film Preservation Foundation als nationales Kulturgut ausgewählt. Eine weitere Auszeichnung: In dem Film spielte der damals unbekannte Schauspieler Danny DeVito die Hauptrolle.
Er verstarb am 21.03.2023.