Rückprojektion
Das optische Trickverfahren der Rückprojektion wurde bereits im Jahre 1918 vom deutschen Ingenieur Josef Behrens erfunden. Bereits in Murnaus METROPOLIS (1925) kam die Rückprojektion zum
Einsatz. Als der Farbfilm aufkam, entwickelte Behrens dieses Verfahren weiter und ließ es sich 1935 patentieren.
Bei der Rückprojektion ( auch Rear Projection begannt) handelt es sich im Grunde um eine Projektion hinter agierenden Schauspielern. Vorher aufgenommenes Filmmaterial wird auf eine
Fläche projiziert, welche sich hinter den Schauspielern befindet. Die Szene wird dann frontal aufgenommen. Die aufnehmende Kamera hat somit die Akteure und die Projektionsfläche im Visier.
Der Projektor und die Kamera, die aufnimmt, sind synchron geschaltet.
Es gibt auch die Frontprojektion (Front Projection). Hierbei wird ein Spiegel zwischen aufnehmende Kamera und Projektor gestellt. Dieser Spiegel, der in einen bestimmten Winkel steht, zeigt
dann die zuvor aufgenommene Aufnahme.
Heutzutage werden diese Verfahren nicht mehr häufig eingesetzt.